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Irving Berlin wurde am 11. Mai 1888 in Temun, Russland, geboren. Im Alter von fünf Jahren wanderte seine Familie in die Vereinigten Staaten aus, wo sie in New York City Fuß fassten. Die musikalische Begabung des jungen Berlin zeigte sich früh, doch die schwierigen Umstände führten dazu, dass er die Schule mit nur 13 Jahren verließ, um als Zeitungsjunge und später als Kellner zu arbeiten.
Sein Durchbruch als Komponist kam 1911 mit dem Song „Alexander’s Ragtime Band“, der sofort zum Hit wurde. In den folgenden Jahrzehnten schrieb Berlin unzählige bekannte Lieder, darunter Klassiker wie „White Christmas“, „God Bless America“ und „There’s No Business Like Show Business“. Sein Werk spiegelt die amerikanische Kultur und den Zeitgeist wider und hat Generationen von Menschen begeistert.
Berlin war ein Meister der musikalischen Vielfalt und konnte verschiedene Stile kombinieren. Er schrieb sowohl für das Broadway-Theater als auch für Hollywood, und viele seiner Songs wurden in zeitlosen Musicals und Filmen verwendet. Trotz seines Erfolges blieb er zeitlebens bescheiden und arbeitete bis ins hohe Alter.
Irving Berlin starb am 22. September 1989 in New York City. Sein Erbe lebt in der amerikanischen Musiktradition weiter, und seine Lieder sind bis heute ein fester Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses der USA.