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Bruno Mahlknecht besuchte die Lehrerbildungsanstalt in Meran und war dann in mehreren Orten Südtirols als Grundschullehrer tätig, zuletzt in Bozen-Gries. Später gab er seinen Beruf auf und widmete sich stärker der heimatlichen Forschung und der Schriftstellerei.
Schon 1961 begann er in der Südtiroler Tageszeitung Dolomiten heimatkundliche Artikel zu veröffentlichen. In dieser Zeitung publizierte er 40 Jahre lang. Seit 1967 veröffentlichte er auch in der landeskundlichen Zeitschrift Der Schlern sowie in anderen Periodika. Es entstanden bis 2012 rund 600 landeskundlich-kulturhistorische Aufsätze und Artikel. Seit 1969 veröffentlichte er mehrere Bücher. Von 1979 bis 1994 war er Schriftleiter der Monatszeitschrift Tiroler Volkskultur (heute „KulturFenster“), seit 1979 ist er Schriftleiter des Südtiroler Hauskalenders. Im Radio von Rai Südtirol war er mehrere Jahre Mitarbeiter in heimatkundlichen Sendungen, zuletzt 2000 bis 2006 an der Sendung Unser Land. In den Jahren 2001/02 veröffentlichte Mahlknecht zwei Artikel, in denen er die Umbenennung mehrerer Bozner Straßennamen im Sinne einer Wiederherstellung Altbozner Straßennamen anregte, was zu heftigen Angriffen italienischer Lokalzeitungen führte.
Bruno Mahlknecht ist verheiratet und hat drei Kinder.