Missa Brevis in Es (Ensemble)
Ursprünglich entstand bereits 2017 das „Sanctus“ aus der vorliegenden Missa Brevis in Es, da sich der Komponist mehr und mehr auch der kirchenmusikalischen Komposition zuwenden wollte. Beseelt durch den Drang, eine komplette Messe zu schaffen, entstand im Laufe von fünf Jahren eine vollständige Ordinariumsvertonung. Die Struktur der Komposition ist einfach gehalten und nicht auf die oft übliche Fugentechnik aufgebaut. Und doch ergeben sich durch die teils polyphone, teils akkordische Satzweise unter gekonnter Einbeziehung von sich stets auflösenden Dissonanzen ungeahnte neue Klangerlebnisse. Spielbar ist das Werk bereits ab der Mindestbesetzung Chor und Orgel. Die volle Klangfülle entfaltet sich bei der Komplettbesetzung.
Folgende Besetzungskombinationen mögen einer breiten Aufführungsmöglichkeit der Messe dienlich sein:
– Chor und Orgel
– Chor, Orgel und Pauken
– Chor, Orgel, 4 Blechbläser (1. und 2. Trompete, 1. Posaune, Tuba) und Pauken
– Chor, Orgel, 6 Blechbläser (3 Trompeten, 2 Posaunen, Tuba) und Pauken