O for a closer walk with God
Charles Villiers Stanford (1852-1924) stammt aus Irland, wo er seine musikalischen Wurzeln als Organist erhielt. Er lehrte in London und Cambridge das Fach Komposition. Seine Musik zeichnet sich durch Klangfülle und Sanglichkeit aus und macht ihn zum Vorreiter der bis heute noch andauernden englischen Romantik. Aufgrund seiner großen kirchenmusikalischen Verdienste befindet sich sein Grab in der Westminster Abbey mit der Aufschrift „a great musician“. Die Motette „O for a closer walk with God” schildert ein flehentliches Gebet nach göttlichem Beistand, nach Erneuerung durch den Heiligen Geist auf dem Weg zum Gotteslamm, Jesus Christus. Der Text stammt 1769 aus der Feder von William Cowper und eignet sich im gesamten Kirchenjahr als immerwährendes Gebet. Die Melodie folgt einem schottischen Kirchenlied und wird zunächst unisono in der ersten Strophe vorgestellt, ehe die beiden weiteren Strophen sich harmonisch und dynamisch verdichten hin zur Textzeile „Ein helles Licht scheint auf dem Weg“. Eine klangschöne Motette, die bei mittlerem Schwierigkeitsgrad von jedem vierstimmig singenden Laienchor gut realisiert werden kann.
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